Die Hauptaufgabe von Arbeitskleidung stellt den Schutz der darunter getragenen Kleidung vor Verschmutzung dar.
Wie ist Arbeitskleidung beschaffen und was ist zu beachten?
Das Gewebe der Arbeitskleidung aus Stoff unterliegt – je nach Verwendungszweck – teilweise hohen Belastungen. Daher besteht es entweder aus 100 Prozent Baumwolle oder aus einer Mischung zwischen Baumwolle und Chemiefasern.
Die Arbeitshose ist beschichtet und damit vor Verschmutzungen oder Wasser geschützt. Sie zeichnet sich durch das Vorhandensein vieler Taschen aus. Darin deponiert der Arbeiter verschiedene Werkzeuge sowie andere Materialien, die er bei seinem Arbeitseinsatz benötigt. Arbeiten Sie kniend, erfüllen Kniepolstertaschen einen nützlichen Komfort-Zweck. Bestenfalls sind die Kniepolstertaschen verstellbar und passen sich so der Position Ihrer Knie an. Für viele Anwendungs-Gebiete (beispielsweise Schweißen) ist Feuerfestigkeit sinnvoll.
Sie haben die Wahl zwischen normalen Hosen, die bis zur Hüfte reichen oder Latzhosen. Letztgenannte schützen zusätzlich den Brustbereich und engen den Träger an der Hüfte nicht ein. Durch die Brusttasche steht Ihnen ein weiterer Ort zur Aufbewahrung (eventuell Papiere) zur Verfügung. Die Latzhose rutscht nicht, da Träger über Ihre Schulter laufen.
¾-Hosen oder Shorts tragen Sie bei warmen Wetter, im Falle von Niederschlägen nutzen Sie zusätzlich wasserdichte Regenkleidung. Arbeiten Sie mit Motorsägen, tragen Sie eine Schnittschutzhose. Die Schnittschutzfasern sorgen für den Schutz Ihrer Oberschenkel und Schienbeine. Bei Bedarf kleiden Sie sich alternativ durch einen Overall.
Das Material ist in der Waschmaschine bei hohen Waschtemperaturen leicht zu reinigen, ohne dass sie eingeht. Hartnäckige Verschmutzungen entfernen Sie, indem Sie drei Esslöffel Salz zusätzlich zum Waschpulver in die Waschmaschine geben.
Weitere Arbeitskleidung …
Wer arbeitet, gerät ins Schwitzen. Daher benötigt Ihre Arbeitskleidung Temperatur ausgleichende Materialien. Diese halten die Wärme am Körper, leiten Feuchtigkeit nach außen ab. Fleece oder Softshell eignen sich gut für Unterzieh-Pullover. Outdoor-Jacken wirken gegen Wind und Wetter durch Klima ausgleichende Membranen. Lüftungsschlitze in den Achseln verhindern einen Wärmestau.
Bei Arbeitsschuhen, Sicherheitsschuhe genannt, handelt es sich um Halbschuhe oder Stiefel. Viele Berufsgenossenschaften schreiben die Verwendung vor. Bei der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk sowie im Rettungsdienst gehören sie zur Basis-Ausrüstung. Sicherheitsschuhe zeichnen sich durch folgende Ausstattungs-Merkmale aus:
- Sie besitzen eine Zehenschutz-Kappe aus Kunststoff oder Metall.
- Die stark profilierte Schuhsohle besteht aus thermoplastischen Elastomeren, PU oder Gummi.
- Der innere Boden des Schuhs ist je nach Anwendung antistatisch ausgerüstet und isolierend.
- Eine durchtrittsichere Zwischensohle aus Stahlblech, Kevlar oder Lenzi schützt gegen Nägel oder andere spitzen Gegenstände von unten.
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